Alle unter einem Dach - Gemeinsam für ein buntes und vielfältiges Schwedt!
Unter dem gemeinsamen Leitmotiv wurde am 06. August 2025 das neue Giebelbild an der Fassade der Lindenallee in Schwedt feierlich eingeweiht. Mit dabei waren die WOBAG Schwedt, Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe, der Künstler Marco Brzozowski, der NABU Schwedt, die Untere Naturschutzbehörde und natürlich auch zahlreiche Bewohner:innen, die alle zur Umsetzung des Vorhabens beigetragen haben. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen von Gemeinschaft, Vielfalt und nachhaltigem Stadtbild
Das neue Kunstwerk ergänzt das Stadtbild und macht mit seiner Farbe und Wärme die Lindenallee zu einem echten Blickfang. Es erzählt Geschichten von Vielfalt und dem Zusammenleben von Mensch und Natur – inspiriert von lokalen Motiven und dem urbanen Lebensgefühl Schwedts.
Doch nicht nur die bestehenden Mieterinnen und Mieter profitieren: Es wurden auch neue Wohnungstüren für die Tierwelt geöffnet. Mauersegler und Fledermäuse finden nun zusätzliche Nist- und Rückzugsmöglichkeiten aus dem Projekt „Viva la Fauna“ in der Lindenallee, wodurch Lebensraum geschaffen und die biologische Vielfalt gestärkt wird. Gestützt wird dies noch durch die bestehende Umgebung: Seit 2011 gibt es hier den Schwedter Lebenskreis auf der öffentlichen Grünfläche der Lindenallee mit einem Blüten- und Obsthain, der nicht nur durch zahlreiche Farben optisch begeistert und den Bereich klimatisch begünstigt, sondern auch Nahrungsflächen für Insekten und auch weitere Tierarten bietet. Dieses Konzept zeigt, wie städtische Entwicklung, Kunst, Umweltschutz und Bürgerengagement Hand in Hand gehen können.
Insgesamt profitieren viele Akteure von der Sanierung: Die Wohnqualität steigt, das lokale Erscheinungsbild wird aufgewertet, und die Artenvielfalt der Region erhält neue Perspektiven. Die Zusammenarbeit verschiedener Akteurinnen und Akteure – von kommunalen Ämtern über Wohnungsbaugesellschaft, Künstlerinnen und Künstler bis hin zu Umweltorganisationen – dient als Vorbild für künftige Projekte, die urbanen Raum menschlicher, lebendiger und nachhaltiger gestalten.
Quelle: Landkreis Uckermark