Im Mittelpunkt stand die Vorstellung des Projektes DigitalClass Pomerania, das durch das Interreg VIA-Programm gefördert wird. Ziel dieses Projektes ist es, die berufliche Ausbildung durch den Einsatz digitaler und virtueller Technologien zu bereichern und praxisnaher zu gestalten. Besonders spannend war die praktische Anwendung: Die Teilnehmer konnten selbst virtuelle Realitäten testen, bei denen sie mit VR-Brillen die Bedienung von Schweißgeräten simulierten. Dabei hatten sie die Gelegenheit, das virtuelle Schweißen aktiv zu testen und ihre Fertigkeiten zu trainieren. Diese innovative Methode ermöglicht es Berufsschülern, Fertigkeiten sicher und effizient zu erlernen, bevor sie in der realen Arbeitswelt eingesetzt werden. Dabei wurde deutlich, wie die Idee der modernen beruflichen Ausbildung über die Grenzen des Programmgebiets hinaus übertragen werden kann, um die Qualität der Ausbildung in verschiedenen Regionen weiter zu verbessern.

Dank der beispielhaften Zusammenarbeit mit unserem polnischen Partner aus Walcz ist das Projekt entstanden. Gemeinsam zeigen wir, wie grenzüberschreitende Kooperationen die berufliche Ausbildung bereichern und neue Wege für den Wissenstransfer eröffnen können. Der Besuch wurde von allen Beteiligten als äußerst inspirierend empfunden. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus Minden-Lübbecke und Walcz, um gemeinsam innovative Bildungsansätze weiterzuentwickeln und die berufliche Qualifikation in den Regionen zu stärken.