In den Fachvorträgen standen insbesondere Turmfalke, Mauersegler und verschiedene Fledermausarten im Fokus. Es wurde über Lebensräume, Schutzmaßnahmen und Monitoring-Ansätze berichtet und es konnten neue Erkenntnisse zu Populationstrends und Rangordnungen in den Lebensräumen geteilter Arten diskutiert werden. Zudem wurden Fortschritte im Viva-la-Fauna-Projekt vorgestellt, darunter Maßnahmen zur Förderung von Brut- und Quartiermöglichkeiten sowie Kooperationsprojekte mit lokalen Akteuren.

Der Nachmittag bot Raum für Gespräche, Netzwerken und den Austausch von Best Practices zwischen den Teilnehmenden. Abgerundet wurde der Tag mit einer Exkursion in den Wald, bei der die Nistkästen besichtigt und deren Nutzung durch verschiedene Vogel- und Fledermausarten erläutert wurde. Die Teilnehmenden zeigten sich von der Organisation und der praxisnahen Herangehensweise der Projekte überzeugt. Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung mit spürbarem Mehrwert für Umwelt- und Naturschutz in der Region.