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Aktuelle Entwicklungen im ländlichem Raum der Uckermark, wie sinkende Einwohnerzahlen, steigendes Durchschnittsalter der Bevölkerung oder Fachkräftemangel beeinträchtigen zumeist die wirtschaftliche Situation, aber auch die kommunale Daseinsvorsorge im Hinblick auf Medizin, Pflege, Nahversorgung, Bildung und Mobilität.

Die Digitalisierung kann einen maßgeblichen Beitrag zur Aufrechterhaltung bzw. Verbesserung der wirtschaftlichen Situation wie auch der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum leisten. Damit könnten Standortnachteile peripherer ländlicher Räume durch digitale Technologien auf vielfältige Weise kompensiert werden.

Mittels einer LEADER-Förderung wollen wir als Kreisverwaltung mit der Region und hier vor allem mit dem ländlichen Raum in das Gespräch kommen, um Lösungsansätze für die bestehenden Herausforderungen:

  • der unterschiedliche Digitalisierungsgrad der Kommunen,
  • fehlendes Bewusstsein für die Wichtigkeit der Digitalisierung,
  • fehlende Schnittstellen zu den Nutzern,
  • vielfältige komplizierte Förderkulissen,
  • unterschiedliche Anforderungen seitens der Politik, aber auch der Bürger

zu entwickeln.

  • Digitalisierungsstrategie »Smarter Landkreis"

    Kick off Event - Online-Veranstaltung, 25. November 2021

  • Digitalisierungsstrategie »Smarter Landkreis"

    Vision & Leitziele - Themen, Workshops, Übersicht


Entwicklung eines Leitbildes für den Landkreis Uckermark als Grundlage für die Erarbeitung eines Strategieprogramms für den Landkreis Uckermark

Das Amt für Kreisentwicklung und Beteiligungsmanagement entwickelt ein Leitbild sowie ein Strategieprogramm für den Landkreis Uckermark. Hierbei sind folgende Schritte geplant:

  1. Organisationsvorbereitung, Absicherung notwendiger Beteiligungen aus dem Verwaltungs- wie auch politischen Bereich
  2. Erfassung der bestehenden Planungsunterlagen einschließlich einer SWOT-Analyse
  3. Erarbeitung eines Leitbildes als strategische Ausrichtung des Landkreises inklusive der Durchführung von Fachkonferenzen unter Einbeziehung aller Verwaltungen und aller Ausschüsse zur Untersetzung des Leitbildes mit Themenbezogenen Leitzielen
  4. Beschluss für den Kreistag
  5. Erarbeitung eines auf dem Leitbild fußenden Strategiepapiers mit Maßnahmen als Grundlage für die Planungen innerhalb der Ämter (Fachkonzepte)
  6. Erarbeitung einer Kreistagsvorlage unter aktiver Beteiligung des REA zur Beschlussfassung des Strategieprogramms
  7. Begleitung des weiteren Erarbeitungsprozesses bezüglich der Fachkonzepte
  8. Regelmäßige Berichterstattung über die beständige Evaluation an die jeweils zuständigen Fachausschüsse

Für die Entwicklung von Leitbild und Strategieprogramm ist vorerst ein Zeitkorridor von drei Jahren eingeräumt, in welchem in regelmäßiger Folge sowohl den Ausschüssen als auch dem Kreistag Bericht erstattet wird.