Fortbildung "Frühe Hilfen" - Möglichkeiten und Grenzen
Referentin: Christine Gerber (Leiterin des Projektbereiches "Lernen aus problematischen Kinderschutzverläufen" im NZFH, Deutsches Jugendinstitut
31.08.2022
09:00 bis 15:00 Uhr
Plenarsaal, Kreisverwaltung Uckermark
Möglichkeiten und Grenzen in den Frühen Hilfen
Wie kann ich mit den Eltern über solche Situationen sprechen?«, »Welche Möglichkeiten habe ich, weiterführende Hilfe zu vermitteln?«, »Welche Netzwerkpartner spreche ich an?«, »Was kann ich tun, wenn die Eltern keine weiteren Hilfen wollen, ich mir jedoch Sorgen um das Wohl des Kindes mache?«
Frühe Hilfen bieten Familien mit Kindern zwischen 0 und 3 Jahren – insbesondere in belasteten Lebenslagen – Unterstützung und Beratung an.
Bei dieser Arbeit stoßen die Fachkräfte in den Frühen Hilfen auch auf Situationen, in denen ihr Angebot nicht geeignet oder ausreichend ist. Die Familie braucht andere oder intensivere Hilfen. In seltenen Fällen kann es sein, dass das Wohl des Kindes gar gefährdet ist und Maßnahmen zum Schutz des Kindes in Betracht gezogen werden müssen.
In diesen Fällen können Fragen auftreten: „Wie kann ich mit den Eltern über solche Situationen sprechen?“, „Welche Möglichkeiten habe ich, weiterführende Hilfe zu vermitteln?“, „Welche Netzwerkpartner spreche ich an?“, „Was kann ich tun, wenn die Eltern keine weiteren Hilfen wollen, ich mir jedoch Sorgen um das Wohl des Kindes mache?“