Im Szenario galt es, die Suche nach den vermissten Personen zu organisieren – unter anderem mit Drohnen, Suchmannschaften zu Fuß und Booten auf den umliegenden Gewässern. Neben Kräften der Feuerwehren des Landkreises waren auch Fachberaterinnen und Fachberater der Polizei, des Technischen Hilfswerks (THW), der Bundeswehr sowie des Sanitätsdienstes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) eingebunden. Da es sich um eine Stabsrahmenübung handelte, erfolgte keine tatsächliche Suche im Gelände.

Der Führungsstab des Landkreises Uckermark wird immer dann eingesetzt, wenn Großschadenslagen oder Katastrophen zu bewältigen sind. In ihm wirken vor allem erfahrene Einsatzkräfte der Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis mit. Wer Interesse an einer Mitarbeit in diesen Führungsaufgaben hat, ist herzlich willkommen.

Kreisbrandmeister Tony Zillmer betonte die Bedeutung solcher Übungen: „Nur durch regelmäßiges Training können wir im Ernstfall schnell und abgestimmt handeln. Ich bin stolz auf das Engagement aller Beteiligten – insbesondere unserer ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die sich mit großem Einsatz für die Sicherheit in der Uckermark engagieren.“

Der Landkreis Uckermark dankt allen teilnehmenden Organisationen und Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz und ihr Engagement.