Arbeitsgruppen mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Infrastrukturträgern und Infrastrukturnutzern erarbeiten im Dialog zukunftsfähige,nachhaltige Anpassungsstrategien.
Fragestellungen:
Wo bieten semizentrale/ dezentrale Strukturen im ländlichen Raum die Chance Ver- und Entsorgung kostengünstig aufrecht zu erhalten?
Wie ist der aktuelle Anschlussgrad in den unterschiedlichen Siedlungsstrukturen quantitativ und qualitativ zu bewerten?
Wie gestaltet sich die Entwicklung der Fixkosten für den Verbraucher bei zunehmender Unterauslastung?
Welche alternativen Finanzierungsmodelle sind möglich?
Sind die momentanen Qualitätsstandards in Zukunft noch einzuhalten?
Handlungsoptionen:
Kosten für techn. Infrastrukturen können nur zu zwei Zeitpunkten verringert werden (vor dem Bau / beim Rückbau)
In den wenigsten Fällen wirtschaftlich rentable Lösungen mögl. - „Verlustminimierungsstrategie“
Bewertung der Möglichkeiten und Grenzen des Umstieges von zentralen auf dezentrale Ver- und Entsorgungssysteme
Vergleich der Kosten unterschiedlicher Anpassungsoptionen für einzelne Siedlungsstrukturtypen
Maßnahmen wie z.B. Querschnittsreduzierungen, Stilllegung/Rückbau von Leitungen, Behälteranpassung, Druckerhöhungsanlagen, Entlastungsbauwerke
weitere Informationen
Vortrag zur Arbeitsgruppensitzung vom 13.03.2013 [PDF: 6,5 MB]