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Über uns

Wir sind eine von über 300 Partnerschaften für Demokratie in Deutschland. Diese sind Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Die Partnerschaft für Demokratie Uckermark ist ein Netzwerk, das partizipativ und gemeinwesenorientiert arbeitet. Die Struktur der Partnerschaft wird durch das federführende Amt, die externe Koordinierungs- und Fachstelle, das Begleitbündnis und ein Jugendforum sowie ein Ämternetzwerk gebildet.

Bereits seit 2007 hat der Landkreis Uckermark mit dem Lokalen Aktionsplan Demokratie (LAP) Uckermark an der Stärkung von Vielfalt und Demokratie im Landkreis gearbeitet. Inzwischen heißt der LAP bundesweit Partnerschaft für Demokratie (PfD) die Ziele sind letztlich geblieben: Durch die Partnerschaft für Demokratie sollen zivilgesellschaftlich und demokratisch aktive Menschen und Organisationen, die sich in ihrem kommunalen Umfeld für die Demokratie engagieren, gestärkt und vernetzt werden. Dafür ist es auch möglich, bei der PfD einen Antrag auf finanzielle Unterstützung für Projekte zu stellen.

Förderung

Für die Förderung von Projekten und Aktionen gibt es einen Projektfonds. Das Begleitbündnis entscheidet über die beantragten Projekte. Projekte von jungen Menschen (bis 27 Jahre) können über den Jugendfonds gefördert werden. Die Beratung zur Antragstellung erfolgt durch die externe Koordinierungs- und Fachstelle, deren Träger die Bürgerstiftung Barnim Uckermark ist. Für die sachgemäße Verwendung der Mittel und die gesamte Projekt-Betreuung ist der Landkreis Uckermark verantwortlich.

Die Partnerschaft für Demokratie wird zu 90% aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben gefördert. Der Eigenanteil von 10% wird aus dem Haushalt des Landkreises getragen.

Netzwerk des PfD

Um die Ziele der Partnerschaft für Demokratie Uckermark zu erreichen, kann die Partnerschaft auf ein lebendiges Netzwerk, das bereits durch die bisherige Arbeit des Lokalen Aktionsplans gewachsen ist, zurückgreifen und dieses weiter ausbauen. Es hilft bei der Bündelung des Engagements für ein demokratisches Zusammenleben und bei der gemeinsamen Erarbeitung von Handlungsstrategien. Eng vernetzt arbeiten hier zivilgesellschaftliche Akteure mit Verwaltung und Ämtern zusammen.